Der Jogger hatte damals keine Ausweispapiere, sondern nur zwei Schlüssel bei sich. Diese haben jedoch keine Individualnummern und konnten keinem Wohnhaus beziehungsweise keiner Wohnungstür zugeordnet werden. Offenbar weiß niemand, wo der Mann in Berlin gelebt hat.
Für einen Obdachlosen war der Unbekannte zu gepflegt. Er war gut rasiert, hatte gesunde Haut und keinerlei Narben. Außerdem waren seine Fingerabdrücke nicht registriert. Das lässt darauf schließen, dass er wohl nie unter dem Verdacht stand, eine Straftat begangen zu haben. Sonst wäre er in der Datenbank der Polizeibehörde erfasst.
Es gibt noch immer keine Vermisstenmeldung von Angehörigen oder Bekannten. Die Kripo ist bislang jedem Hinweis nachgegangen. So ein Fall haben die Berliner Polizisten noch nicht erlebt.