Frau wird von Spinne gebissen und entdeckt riesiges Nest!
Gruselt es dich auch vor Spinnen, Insekten und anderem Krabbelzeug? Damit bist du nicht allein. Dieser Fall aus Großbritannien ist echt richtig eklig.
Gruselt es dich auch vor Spinnen, Insekten und anderem Krabbelzeug? Damit bist du nicht allein. Dieser Fall aus Großbritannien ist echt richtig eklig.
Kate Leverett lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Häuschen in Norwich. Erst kürzlich wurde die Britin von einem Krabbeltier in den Po gebissen. Weil es sich komisch anfühlte, warf ihr Mann einen Blick darauf. Er entdeckte jedoch nur einen kleinen, roten Punkt und nahm nicht an, dass das in irgendeiner Art besorgniserregend sein könnte. Am Abend fühlte sich Kate jedoch plötzlich krank und ging daraufhin ins Krankenhaus. Dort wurde festgestellt, dass es sich um einen Spinnenbiss handelt. Er stammte von einer Falschen Witwe, die auch Europäische Schwarze Witwe oder Mediterrane Schwarze Witwe genannt wird. Sie ist deutlich kleiner und zum Glück auch weniger giftig als die verwandte Schwarze Witwe. So verheilte der Biss dank der richtigen Behandlung schnell wieder.
Der Fall ließ der Familie jedoch keine Ruhe und sie durchsuchten ihr Haus auf weitere Exemplare der Spinne. Dabei wurden sie tatsächlich fündig und entdeckten ein ganzes Nest mit Baby-Spinnen sowie 30 mittelgroße und ein paar ausgewachsene Achtbeiner. Auch in der Küche waren fünf bis sechs der Spinnen unterwegs – eine richtige Invasion. Die zweifache Mutter vermutet nun, dass sich die Tiere bereits im Vorjahr einquartiert haben, denn vor einem Jahr – als ihr Sohn an Windpocken erkrankte – entdeckte sie auch einige rote Flecken an seinem Körper, die eiterten. Auch ihre Tochter klagte damals über „sehr rote heiße Punkte“. Kate Leverett will nun alle Menschen davor warnen und ihnen bewusst machen, dass es auch bei uns giftige Spinnen gibt, die beißen können. Wer einen Biss entdeckt, sollte zum Arzt gehen, damit dieser richtig behandelt werden kann und nicht in einer Blutvergiftung endet.