Wissenschaftler des Universitätsklinikums in Zürich haben einen Wirkstoff entwickelt, der Menschen, die unter einer Tierallergie leiden, helfen kann, die Beschwerden auf ein Minimum zu reduzieren. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll der Impfstoff demnach Katzen und nicht dem Menschen injiziert werden.
Das allergieauslösende Protein „Fel-d1“ kommt hauptsächlich im Fell der Tiere vor und verbreitet sich über abgestorbene Hautschuppen. Diese sind in den meisten Katzen-Haushalten auf Sofas, in Betten oder auf anderen Oberflächen zu finden.
Gelangt es anschließend in die menschlichen Atemwege, kann eine Histaminflut in Gang gesetzt werden. Das Immunsystem sieht sich durch das Protein derart angegriffen, dass es quasi eine Gegenreaktion startet. Diese ruft nachfolgend die unangenehmen Symptome der Katzenallergie hervor. Neben geröteten, tränenden und brennenden Augen, können ein allergischer Schnupfen, ein hartnäckiger Nies- und Hustenreiz, juckende Hautausschläge und in besonders schlimmen Fällen sogar Atemnot und allergisches Asthma auftreten.