Eine Erkrankung verläuft oftmals in zwei Phasen, beginnend mit grippeähnlichen Symptomen. In der zweiten Phase kann es zu hohem Fieber mit spezifischen neurologischen Anzeichen der FSME wie Hirnhautentzündung (Meningitis), Entzündung des Rücken- oder Knochenmarks (Myelitis) oder Entzündung des Gehirns (Enzephalitis) kommen. Beim europäischen Virustyp führt die Erkrankung bei ca. 1 bis 2 von 100 Infizierten zum Tode.
Den zuverlässigsten Schutz gegen eine FSME-Erkrankung bietet die Impfung, die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) für Personen mit einem Risiko empfohlen wird.Für den Aufbau des Impfschutzes sind drei Behandlungen notwendig. Kurzentschlossene können innerhalb weniger Wochen einen Impfschutz aufbauen. Für Kinder gibt es einen eigenen Wirkstoff gegen FSME, der ab Vollendung des ersten Lebensjahres zugelassen ist.
Quelle: Pressportal