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Neues Konzept des Möbelriesen

„Mini-Ikeas“ kommen bald in deutsche Städte

Der schwedische Möbelriese Ikea plant ein neues Konzept und bringt noch in diesem Jahr „abgespeckte“ Filialen in deutsche Städte. Das steckt dahinter.

Ikea Planungsstudios kommen

Wie Ikea am Mittwoch bekanntgab, sollen bis zum Spätsommer in Berlin und Potsdam die ersten zwei City-Filialen entstehen. Das neue Ladenkonzept sieht vor, die schwedischen Möbel endlich in die Fußgängerzonen zu bringen. Bisher sind die großen, blauen Einrichtungshäuser außerhalb, meist in Industriegebieten zu finden – das soll sich in der Zukunft mit den sogenannten „Ikea Planungsstudios“ ändern.

Wie sieht das neue Ikea-Konzept aus?

Kleiner Knackpunkt: Die neuen „Mini-Ikeas“ sollen nur rund 500 bis 1000 Quadratmeter groß sein und einen kleinen Teil des Sortiments zeigen. Zum Vergleich: Eine normale Ikea-Filiale ist etwa 25.000 Quadratmeter groß. Die Möbel, die in den neuen Studios zu sehen sein werden, sollen laut Ikea „erlebbar“ gemacht werden und getestet werden können.

Vor allem steht die Planung im Mittelpunkt: Berater werden die Kunden etwa beim Zusammenstellen von Küchen oder Schränken unterstützen. Wer einen Artikel kauft, soll ihn sich im Anschluss nach Hause liefern lassen oder in einem großen Einrichtungshaus abholen können.

Quelle: T-Online / Berliner Morgenpost