Hunde vor Hitzetod gerettet
Nur durch das resolute Eingreifen eines Passanten konnte ein Staffordshire Bullterrier in der letzten Sekunde vor dem sicheren Tod bewahrt werden.
Nur durch das resolute Eingreifen eines Passanten konnte ein Staffordshire Bullterrier in der letzten Sekunde vor dem sicheren Tod bewahrt werden.
Auf dem Parkplatz eines Einkaufscenters wurde ein Kunde auf ein regungsloses Tier in einem geparkten Wagen aufmerksam. Der Vierbeiner wurde offenbar bei heißen Temperaturen im Auto zurückgelassen.
Ohne zu zögern schlug der Passant die Scheibe ein und rettete dem Hund damit das leben. Polizei-Hauptkommissar Frank Baetzel erklärte laut Focus zu dem Vorfall: „Der Staffordshire zeigte schon kein Lebenszeichen mehr. Der Passant fand ihn buchstäblich im letzten Moment.“
Nachdem der Hund befreit war, brachte ihn der Helfer in ein nahegelegenes Tiergeschäft, wo er versorgt und aufgepäppelt wurde. Wie sich später herausstellte, hatte die 21-jährige Besitzern ihren Bullterrier bereits über Nacht im Wagen gelassen. Sie erhielt eine Anzeige Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich in Wolfertschwenden. Dort musste ein Hund von der Feuerwehr aus einem völlig überhitzten PKW gerettet werden.
Wie die Polizei mitteilte, ließ der 43-jährige Tierhalter seinen Vierbeiner für zwei Stunden bei 28 Grad Außentemperatur (!) eingeschlossen zurück. Aufmerksame Passanten hatten den völlig dehydrierten Hund entdeckt und sofort den Notruf gewählt.
Der Besitzer wurde ebenfalls wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz angezeigt.