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Mexiko: 14-Jähriger verirrt sich in Wildnis

Hund rettet Jungen vorm Verdursten

Im mexikanischen Gebirge Sierra Madre Oriental stürzte ein Teenager in eine Schlucht und verlor seine Reisegruppe. Glücklicherweise entdeckte ihn ein Hund und führte ihn nach mehreren Stunden zu einer Wasserstelle.

Alleine in der Wildnis

Der 14-jährige Juan Heriberto Trevino verbrachte einige Tage in einem Sommercamp in Mexiko. Während der Suche nach Brennholz verlor der Teenager seine Reisegruppe und stürzte in eine Schlucht. Dadurch verlor er die Orientierung und irrte umher. Ein Labrador Mix entdeckte den Jungen und folgte ihm. Die beiden durchquerten mehrere Stunden das Gebirge, jedoch ohne Erfolg. Völlig erschöpft legte sich Juan unter einen Baum. In der Nacht kühlte die Temperatur auf zehn Grad hinunter. Der Hund legte sich auf seine Beine und spendete ihm Wärme.

Mexikos Held

Nach zwei Tage in der Wildnis fand der Labrador eine Wasserstelle und bewahrte den Teenager vor dem Verdursten. Erst 44 Stunden später wurde das Duo von einem Helikopter entdeckt und konnte gerettet werden. Juan hatte wirklich Glück, dass in dieser gefährlichen Situation solch ein treuer Begleiter an seiner Seite war. Er hätte den Vierbeiner gerne adoptiert, doch wie sich herausstelle, hatte das Tier bereits ein Zuhause. Seine Besitzer wohnten ganz in der Nähe der Unglücksstelle.