Im Juni 2018 wurde der 63 Jahre alte Holger D. vom Friedhofsverband kontaktiert, dass etwas mit dem Grab seines Bruders nicht stimmen würde. Als er daraufhin zum Friedhof in Wuppertal fuhr, sah er wie ein verwester Kadaver eines Hundes aus dem Grab schaute.
Gegenüber RP Online berichtete der Mann, dass nur der hintere Teil des Tieres zu sehen war, der Rest steckte noch unter der Erde. Er habe den Hund ausgraben wollen, doch der Geruch sei unerträglich gewesen. Selbst die Friedhofsgärtnerin habe in ihren fast zwanzig Berufsjahren noch nie so etwas erlebt, sagte sie der Tageszeitung. Ihr sei schon am Vortag von Weitem die aufgehäufte Erde auf dem Grab aufgefallen, doch erst als der Verwesungsgeruch derart stark geworden sei, habe sie nachgesehen.
Die Polizei wurde hinzugerufen und Experten damit beauftragt das tote Tier zu entfernen. Es stellte sich heraus, dass der Hund der Tochter des Verstorbenen gehörte. Sie wickelte hatte ihn offenbar in eine rosa Decke eingewickelt, ihm ein Stofftier zur Seite gelegt und ihn auf dem Grab ihres Vaters beerdigt.