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Radfahrer retten Vierbeiner

An Baum gebunden: Hund zum Sterben in Wald ausgesetzt

Die spanische Tierschutzorganisation "Asociación Animalista Libera" ist auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt für ihren großen Einsatz für das Wohl unserer vierbeinigen Freunde. In der vergangenen Woche machte die Initiative auf ihrer Facebookseite auf einen besonders tragischen Fall von Tierquälerei aufmerksam.

Dieser Anblick macht betroffen

Letzte Woche hat eine Gruppe von Radfahrern in Portugal eine schlimme Entdeckung gemacht, die jeden Tierfreund zutiefst erschüttert. Ein Hund war an einen Baum gefesselt und alleine, ohne Futter oder Wasser, zurückgelassen worden. Offenbar sollte das Tier alleine im Wald sterben.

"Asociación Animalista Libera" berichtete auf Facebook über den tragischen Vorfall: "Es braucht schon einen sehr schlechten Menschen, ein wehrloses Tier im Stich zu lassen. Und das so mit einem Seil gefesselt, dass es sich nicht einmal hinlegen kann."

Aus aussichtsloser Lage befreit

Die Radfahrer handelten sofort, ohne lange zu überlegen. Sie befreiten den geschwächten Vierbeiner aus seiner aussichtslosen Lage und gaben ihm Futter und Wasser.  Bleibt zu hoffen, dass das Tier wieder aufgepäppelt werden kann und schon bald ein liebevolles Zuhause findet.