Stiftung Warentest: Jeder vierte Honig nur „mangelhaft“
Für jede vierte untersuchte Honigsorte hat Stiftung Warentest die Note „mangelhaft“ ausgesprochen. Kunden sollten beim Einkaufen in Zukunft genau aufpassen!
Für jede vierte untersuchte Honigsorte hat Stiftung Warentest die Note „mangelhaft“ ausgesprochen. Kunden sollten beim Einkaufen in Zukunft genau aufpassen!
Bei 22,5 Millionen Deutschen kommt mindestens einmal in der Woche Honig auf den Tisch. Umso erschreckender ist das Ergebnis, das Stiftung Warentest nun vorlegt: Jeder vierte Honig fiel bei den Experten durch! Verbraucher sollten beim Einkaufen deshalb gut aufpassen. Die Tester fanden in vielen Produkten auch ein umstrittenes Pflanzenschutzmittel.
Getestet wurden 36 Honige, darunter neun Mischblütenhonige und 27 Sortenhonige. Nur elf von ihnen konnten überzeugen.
Viele Produkte dürfen sich gar nicht „Wildblütenhonig“ nennen. Darüber hinaus fehle die Pflanzenvielfalt und der Sortenanteil an Balsambaumgewächshonig sei zu hoch, urteilen die Tester. Das Ergebnis ist deshalb erschreckend oft: Die Note „mangelhaft“.
Was waren die Gründe für die schwache Testbilanz? Zum einen waren die Produkte nicht sortentypisch oder nicht naturbelassen. Einiges wäre durch sorgfältigere Herstellung zu vermeiden gewesen, lautet das Fazit. Besonders schwer hatten es im Test Akazien- und Wildblütenhonige. Dabei traf die Note „mangelhaft“ auch sehr teure Produkte.