Bereits bei Temperaturen unter 7°C verhärtet die Gummimischung von Sommerreifen. Die Folge: Spürbar reduzierte Bodenhaftung und damit ein längerer Bremsweg. Winterreifen sollten dann aufgezogen werden, wenn die Gefahr "winterlicher Straßenverhältnisse" besteht.
Die Straßenverkehrsordnung schreibt entsprechende Bereifung bei "Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte" vor - aber keinen festen Zeitraum. Jeder Autofahrer muss selbst entscheiden, wann er sein Fahrzeug umrüstet. Als Faustregel gilt der Zeitraum von Oktober bis Ostern.