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Schluss mit den Eiszapfen im Frühling

Ständig kalte Füße? Diese Tipps können helfen

Aktuell sinken die Temperaturen gerne mal nachts noch ordentlich ab und es wird richtig frisch! An den Füßen macht sich das besonders bemerkbar. Wir verraten dir, was du gegen das unangenehme Frösteln tun kannst.

Welche Ursachen haben kalte Füße?

  • Frauen frieren schneller als Männer

Es ist nicht bloß ein Klischee, dass Frauen häufig und schnell frieren. Tatsächlich haben Frauen tendenziell weniger wärmende Muskel- bzw. Körpermasse als Männer. Die Folge ist eine erhöhte Kälteempfindlichkeit. Vor allem an den Füßen macht sich das bemerkbar: Frauen frieren bei eisigen Temperaturen am schnellsten. 

  • Nässe verursacht Kälte

Den Tag verbringen wir in Socken und Schuhen, am Abend, wenn wir nach Hause kommen, ziehen wir diese natürlich sofort aus. Was wir nicht tun, ist die Strümpfe zu wechseln. Dabei würde genau das der Kälte an den Füßen entgegenwirken. Denn wenn wir tagsüber schwitzen, werden auch die Socken nass. Das lässt uns schneller frieren. 

  • Niedriger Blutdruckt macht kälteempfindlich

Ist der Blutdruck zu niedrig, erreicht das Blut die Extremitäten nicht mehr optimal. Das hat zur Folge, dass die Füße erkalten. Treten zusätzlich Schmerzen und Krämpfe auf, sollte ein Arzt um Rat gefragt werden.

  • Enge Schuhe stören die Durchblutung

Drücken die Schuhe oder sitzen die Strümpfe zu eng, wirkt sich das negativ auf die Durchblutung aus - die Füße werden eher kalt. Daher sollte immer darauf geachtet werden, dass die Zehen ausreichend Freiraum haben.

  • Schilddrüsenunterfunktion als Ursache

Eine Unterfunktion der Schilddrüse macht sich oft kaum bemerkbar. Ein mögliches Symptom sind allerdings kalte Füße. Weitere Anzeichen, die häufig nicht mit einer Schilddrüsenunterfunktion in Verbindung gebracht werden, aber auf sie hinweisen, sind Müdigkeit und Haarausfall. Wenn alle anderen Ursachen nicht in Frage kommen, lohnt sich also ein Besuch beim Arzt. 

Das hilft bei kalten Füßen

  • Die Füße in Bewegung bringen

Wird der Blutfluss in den Füßen nicht in Schwung gehalten, dann werden diese schneller kalt. Vor allem bei Berufstätigen, die im Sitzen arbeiten, ist es sinnvoll, abends noch eine Runde spatzieren zu gehen um die Durchblutung anzuregen. 

  • Scharf essen

Wer schon einmal auf eine scharfe Chillischote gebissen hat, weiß: Kalt wird einem dabei nicht. Im Gegenteil. Scharfe Speisen regen die Durchblutung an und je besser das Blut durch den Körper zirkuliert, desto wärmer bleiben auch die Füße. Scharfes Essen kann also auf Dauer dem ewigen Frieren entgegenwirken. 

  • Wellness für die Füße

Ganz schnelle Abhilfe bei kalten Füßen schaffen zum Beispiel Fußmassagen - per Hand oder mit einem Igelball. Hierdurch wird die Durchblutung auf direktem Wege angeregt - und zwar genau an der Stelle, an der es warm werden soll. Ebenfalls schnell wirksam sind heiße Fußbäder, beispielsweise mit Eukalyptus-Extrakt.