Trauergesellschaft wird versehentlich Hasch-Kuchen serviert
Wie aktuell mehrere Medien berichten, ist es bereits vor einigen Wochen bei einer Trauerfeier nahe Rostock zu einem folgenschweren Versehen gekommen…
Wie aktuell mehrere Medien berichten, ist es bereits vor einigen Wochen bei einer Trauerfeier nahe Rostock zu einem folgenschweren Versehen gekommen…
Mehrere Personen hatten sich im August im Ruheforst Wiethagen eingefunden, um von einem geliebten Menschen Abschied zu nehmen. Nach der Urnenbeisetzung fand der Leichenschmaus im "Köhlerhof Wiethagen" mit 30 Gästen statt. Dort kam es dann allerdings zu einem bösen Missgeschick, wie aktuell unter anderem Bild.de berichtet. Der Trauergesellschaft wurde zum Kaffee versehentlich ein Hasch-Kuchen vorgesetzt! 13 Personen hätten vorübergehend in einem Krankenhaus behandelt werden müssen, heißt es in der Meldung.
"Die Gäste hatten die Jagdhütte angemietet, wir haben uns um Kaffee und Kuchen gekümmert", zitiert Bild.de Michael Groitzsch, den Chef der Lokalität. Es sei üblich, dass seine Angestellten den Kuchen für solche Anlässe privat zu Hause backen würden und dann mit zum Köhlerhof brächten.
In diesem Fall hatte auch die 18 Jahre alte Tochter eines Angestellten gebacken. Einmal ein gewöhnliches Rezept für die Trauergäste und einmal einen besonderen Kuchen für den Eigenbedarf - und zwar mit Marihuana!
Am Tag der Beisetzung kam es dann zu dem unglaublichen Fauxpas: "Die Mutter des Mädchens hatte ohne Absprache mit der Tochter den falschen Browniekuchen mitgenommen“, berichtet Polizeisprecher Christopher Hahn gegenüber der Bild. Schon nach kurzer Zeit habe der Hasch-Kuchen seine Wirkung gezeigt und die Witwe sei zusammengebrochen.
"Insgesamt klagten 13 Personen über teilweise schwerwiegende gesundheitliche Probleme. Einige mussten im Krankenhaus übernachten", so der Polizeisprecher weiter.
Die 18-jährige Bäckerin musste in Folge des Vorfalls eine Hausdurchsuchung in Kauf nehmen. Außerdem wurde Strafanzeige gegen sie erstattet. Die Polizei ermittle wegen "fahrlässiger und gefährlicher Körperverletzung in 13 Fällen, Störung einer Bestattungsfeier und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz".
Dem Chef des "Köhlerhofs" sei das alles höchst unangenehm, wie Bild.de weiter schreibt. "Wir haben Kontakt zur betroffenen Familie aufgenommen, weil wir unseren Hof so nicht dastehen lassen wollen."