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Mehr als ein Dutzend Kinder im Krankenhaus behandelt

Junge verteilt Hasch-Gummibärchen in Grundschule

Mehr als ein Dutzend Schüler einer Grundschule in Cleveland/Ohio mussten im Krankenhaus behandelt werden, nachdem sie Gummibärchen gegessen hatten. Die Süßigkeiten hatten Marihuana enthalten!

Von zu Hause mitgebracht und mit Mitschülern geteilt

Mehrere Kinder im Alter zwischen fünf und neun Jahren mussten nach dem Konsum von Marihuana-Gummibärchen in einer Klinik behandelt werden. Einige hatten über Bauchschmerzen geklagt, nachdem sie von den Süßigkeiten gegessen hatten.

Wie der "Stern" aktuell berichtet, hatte eine Lehrerein die Hasch-Bärchen in einem Raum in der Schule entdeckt. Dort hatten sich zuvor mehrere Kinder aufgehalten. Laut dem offiziellen Polizeibericht soll ein Junge die Süßigkeiten mitgebracht und mit mindestens zwölf Mitschülern geteilt haben. Insgesamt mussten sich später 15 Kinder im Krankenhaus einem Drogentest unterziehen. 

Mutter festgenommen

Ob den Schülern bewusst gewesen ist, dass die Gummibärchen Marihuana enthielten, ist noch unklar. 

Die Mutter des Jungen, der die Naschereien verteilt haben soll, wurde inzwischen offenbar festgenommen. Ihr wird vorgeworfen, die Kinder in Gefahr gebracht und ihre Aufsichtspflicht vernachlässigt zu haben. 

Im US-Bundesstaat Ohio ist der Besitz von Marihuana in Maßen legal.