Bereits neun Menschen an Grippe gestorben

Wie das Robert-Koch-Institut feststellte, stieg die Zahl der an Grippe Erkrankten von der 40. Kalenderwoche um das Doppelte auf 8000 Fälle (pro 100.000 Einwohner) in der 52. Kalenderwoche.  Besonders betroffen ist der Süden Deutschlands.

Bereits neun Menschen starben an den Folgen einer Infektion mit den gefährlichen Influenza-Viren. Acht von ihnen waren über 60 Jahre alt. Doch nicht nur ältere Menschen sind besonders infektionsanfällig, auch Kinder und Personen mit einem geschwächten Immunsystem sind häufig betroffen.

Im Schnitt fordert die Grippe jährlich etwa 5000 bis 10.000 Todesopfer.  In der Grippesaison 2014/2015 waren es allerdings sogar 20.000 Menschen. Daher gehen Experten davon aus, dass die Zahl in diesem Jahr weiter ansteigen wird.

Der beste Schutz gegen Grippe ist die Impfung. Besonders ältere oder immungeschwächte Menschen und Schwangere sollten geimpft werden.

Um ein intaktes Immunsystem zu unterstützen, sollte man zudem auf eine gesunde Ernährung und genügend Bewegung achten. Außerdem sollte man seinem Körper nicht zu viel Stress zumuten. Um die Übertragung von Viren zu vermeiden, ist regelmäßiges Händewaschen extrem wichtig. Zusätzlich ist der enge Kontakt mit infizierter Person zu vermeiden (Umarmungen, Händeschütteln, Speichelkontakt).

Wer den Unterschied zwischen einer Grippe und einer Erkältung kennt, dem fällt es leicht, seine Symptome richtig einzuordnen und entsprechend zu reagieren:

Während sich eine Grippe dadurch auszeichnet, dass Symptome wie hohes Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sehr plötzlich auftreten, entwickelt sich eine Erkältung schleichend. Die Symptome sind hier nicht ganz eindeutig zuzuordnen: Hals- und Gliederschmerzen, oder eine verstopfte Nase können auf einen grippalen Infekt hindeuten. Die Betroffenen leiden meist ebenfalls unter Fieber, das allerdings nicht übermäßig hoch ist.

Quelle: Wunderweib.de