Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Bayern: Pfaffenhofen

Rettungshund „Rudi“ offenbar vergiftet!

Im bayrischen Landkreis Pfaffenhofen herrscht derzeit große Sorge unter den Tierbesitzern. Unbekannte deponieren dort Giftköder. Nun schwebt Rettungshund „Rudi“ in Lebensgefahr.

Feiger Giftanschlag gegen Rettungshund?

„Rudi“ sucht in der Regel nach vermissten Kindern. Doch nun kämpft der ausgebildete Rettungshund um sein Leben, nachdem er blau gefärbtes Brot gefressen hatte. Seine Besitzerin Evelin Moll vermutet, dass dahinter ein feiger Giftköderanschlag steckt.

Wie die Passauer Presse berichtet, war sie mit ihrem Vierbeiner in der Nähe eines Feldweges in Scheyern unterwegs. Dort fraß der Rüde jedoch etwas Unbekanntes. Kurze Zeit später knickten Rudis Hinterbeine weg, er zitterte und hatte Schaum vor dem Maul. Seine Halterin fuhr daraufhin mit ihm zu einem Tierarzt.

Rudi ist noch nicht außer Lebensgefahr

Der Veterinär verabreichte dem Vierbeiner Infusionen und Spritzen. Er ist laut seiner Besitzerin jedoch noch nicht über dem Berg. „Dass es gerade einen Hund wie Rudi trifft, finde ich besonders schlimm", sagte Moll gegenüber der Zeitung. Seit vergangenen Oktober ist er nämlich ein geprüfter Rettungshund und hat schon vielen Menschen geholfen.