Mehrfach wurden in diesem Jahr bereits Fälle von Kontakten mit dem Petermännchen gemeldet. Professor Andreas Schaper, Leiter des Giftinformationszentrums Nord in Göttingen, erklärt gegenüber der Presse: „Die schleswig-holsteinischen Anrufe kamen unter anderem aus Lübeck, Pinneberg, Flensburg, Fehmarn und Heiligenhafen.“
Auch der Experte rät, sofort ein Krankenhaus aufzusuchen, wenn es zu einer Berührung mit dem giftigen Fisch gekommen ist. Um einer Verletzung von vornherein vorzubeugen, ist es empfehlenswert im Wasser Badeschuhe zu tragen.
An der Ostseeküste verletzte sich zwar in diesem Jahr noch kein Badegast, berichtet Oliver Behncke, Tourismusdirektor der Insel Fehmarn, Vorsicht sei aber auch hier in jedem Fall besser als Nachsicht. So warnt das Kieler Gesundheitsministerium ebenfalls vor dem Fisch.