Hierzulande breitet sich Bärenklau immer weiter aus. Bei Experten ist das definitiv ein Grund zur Sorge. „Wer die Blätter berührt, kann schwere verbrennungsähnliche Verletzungen erleiden“, erklärt der Botanikexperte und Ehrenvorsitzende des NABU Märkischer Kreis, Heinz Kirchheiner gegenüber der IKZ.
Gerade Eltern sind daher angehalten, ein besonders aufmerksames Auge auf ihren Nachwuchs zu haben, wenn im Freien gespielt wird. Auch Tierbesitzer sollten auf ihre Vierbeiner Acht geben.
Der Riesenbärenklau wächst vor allem am Waldrand, an Flüssen und Bächen, neben Straßen, an Bahntrassen und auf Wiesen. Seine Blütezeit dauert in der Regel von Juni bis September. Der Stängel hat im unteren Teil einen Durchmesser von bis zu zehn Zentimetern und ist dicht behaart, mit roten Flecken. Die Laubblätter der Pflanze können rund einen Meter lang werden und ähneln Rhabarberblättern, allerdings mit gezacktem Rand.
Quelle: Express / IKZ Online