Laut einer Studie der Universität Cambridge, entwickeln Handy-Nutzer eine spezielle Gangart, wenn sie unterwegs ihr Mobiltelefon benutzen. Sie hoppeln wie ein Häschen, um zu vermeiden, beim Gehen über Hindernisse zu stolpern. Für das Forschungsprojekt waren 21 Teilnehmer mit Augenerfassung und Bewegungssensoren ausgestattet, während sie beim Gehen ihr Smartphone benutzten. Alle Testpersonen schauten während der Erfassung deutlich seltener und vor allem kürzer an den Boden. Dabei machte es keinen Unterschied, ob telefoniert, gesimst oder gesurft wurde. Jeder der Teilnehmer reagierte auf Hindernisse bis zu 40 Prozent langsamer und der vorangehende Fuß wurde bei Hindernissen jeweils höher gehoben als normalerweise. Durch diesen Gehstil sieht es so aus, als würden die Personen hoppeln – wie kleine Häschen eben.