Vergangenes Jahr wurden 2044 Produkte von in der EU als gefährlich eingestuft und Warnungen ausgesprochen. Erschreckend: Bei jedem vierten Risiko-Produkt handelt es sich um Kinderspielzeug.
Prof. Dr. Stepken vom Verband für technische Sicherheit erklärt: "Es gibt immer wieder Befunde über auch krebserregende Stoffe in Babyspielzeug. Gerade Kleinkinder und Babys nehmen Spielzeug in den Mund und testen vieles aus, was nicht vorhersehbar ist, deshalb muss Spielzeug sicher sein. Ob teuer oder günstig, vom Spielzeug darf keine Gefahr für die verletzlichsten Verbraucher ausgehen!"
In Deutschland und in der gesamten EU werden Spielsachen bisher lediglich freiwillig auf Sicherheit unabhängig überprüft. Eine pflichtmäßige Prüfung durch unabhängige Stellen gibt es für Spielzeug nicht. "Es kann nicht sein, dass wir die Sicherheit von Produkten für Kinder weniger überprüfen als die für Erwachsene.“