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Hilfe bei Dauer-Weinen

Fußreflexzonenmassage bei Babys

Babys sind zuckersüß, aber wenn sie einmal loslegen zu Schreien und weder eine frische Windel noch etwas zu Essen sie stoppen können, sind die Eltern manchmal der Verzeiwflung nahe...

Die richtigen Druckpunkte finden

Um etwaigen Wehwehchen schnellstmöglich und effektiv entgegenzuwirken, sollte man die Kleinen mit einer Fußreflexzonenmassage verwöhnen. Durch die noch nicht komplett ausgebildeten Bänder und Muskeln der jungen Sprösslinge, hat man die Möglichkeit sie über diese sanfte Druckmassage von ihrem Leiden zu erlösen.

  • Lunge

Du nimmst wahr, dass Dein Baby anders atmet, als normal? Hier ist häufig eine meist harmlose Infektion oder eine Erkältung die Ursache. Versuche zunächst Deinem Baby das Atmen zu erleichtern, indem Du die direkt unter den Zehen liegenden Ballen der Babyfüße reibst. Bei langanhaltenden Atemproblemen, gleich ob beim Schlafen oder Essen, solltest Du auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen, um chronische und ernste Krankheiten auszuschließen.  

  • Nebenhöhlen

Deinem Sprössling tropft das Näschen und ist wund?  Parallel dazu sind hier in den meisten Fällen ebenfalls die Nebenhöhlen verstopft. Um das Naselaufen zu stoppen, reibe die Zehen des Babys. Wird der Schnupfen nicht besser, solltest Du natürlich trotzdem umgehend einen Arzt aufsuchen.

  • Kopf und Zähne

Für die Kleinen gibt es nichts Unangenehmeres, als das Zahnen. Um es dem Baby etwas schmerzfreier zu gestalten, kannst Du das bewährte Reiben der Zehenspitzen anwenden.

  • Der Solarplexus

Der Solarplexus befindet sich an der Brust, dem Knotenpunkt aller Rippen. Die dort liegenden Nerven können Bauchkrämpfe, sowie Atemprobleme hervorrufen. Um die Schmerzen zu lindern, kannst Du auch hier die Massagetechnik, direkt unterhalb der Fußballen anwenden.  

  • Verdauungsprobleme

Wenn wir Nahrung zu uns nehmen, kann diese nicht immer richtig verdaut werden. Das kann manchmal zu Magenverstimmungen führen. Um den Schmerzzustand zu lindern, empfiehlt es sich die Mitte der Füße zu reiben. Allerdings solltest Du dies nur als Übergansmethode behandeln, bis Du zu einem Arzt gehen kannst.

  • Blähungen

Sie sind unangenehm, machen Geräusche und lassen gerne einen unangenehmen Duft zurück. Eine Massage im unteren Teil des Fußes hilft schnell, den Darm anzuregen und die Blähungen zu stoppen.

  • Becken

Auch die Behandlung durch sanften Druck auf die Fersen hat eine positive Auswirkung auf die Körperregion rund ums das Becken. Versuche auch hier die Massage nicht zu grob anzugehen, sondern mit viel Gefühl.

Beachte, dass es sich bei diesen Tipps nicht um Alternativmedizin, sondern lediglich um Ergänzungen rund um Arztbesuche und Medikamentation handelt