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Facebook-Post sorgt für Entrüstung

Hundebesitzerin will ihr Haustier erschießen lassen

Mit einem Facebook-Post, der gerade für jede Menge Aufruhr sorgt, suchte eine Hundebesitzerin aus Texas nach einem Freiwilligen, der ihren Hund für sie erschießt. Der Vierbeiner konnte glücklicherweise noch rechtzeitig von Tierschützern gerettet werden.

„Wir stellen die Waffe“

Weil sie nicht länger für ihren Mischling Cinnamon sorgen konnte, suchte die Hundebesitzerin über Facebook nach jemandem, der ihn für sie erschießen würde. „Ich brauche jemanden, der meinen Hund erschießt. Hier hat niemand das Herz dafür. Wir stellen die Waffe“, schrieb sie in dem Post, der Facebook-Nutzer auf der ganzen Welt schockierte.

Zum Glück rief ihre Suche auch Tierschützer auf den Plan, die den dreijährigen Mischling noch rechtzeitig vor dem schlimmen Schicksal retteten konnte. Cinnamon ist seitdem bei einer Pflegefamilie unterbracht, bis er adoptiert werden kann. Mittlerweile wurde er tierärztlich behandelt, kastriert und geimpft.

„Das ist verheerend - Wie kann man einen süßen Hund erschießen?“

Der Vierbeiner war offenbar zu einer großen Belastung für seine Besitzer geworden. Doch die Art und Weise, wie die Familie dieses Problem lösen wollte, verschlägt auch den Tierschützern die Sprache: „Das ist verheerend. Wir arbeiten täglich mit diesen Hunden. Sie sind unser Leben. (…)Wie kann man einen süßen Hund erschießen?“

Laut Rechtsexperten kommt es allerding zu keinen rechtlichen Folgen für Cinnamons ehemalige Besitzerin, solange sie sich stets angemessen um ihn gekümmert hat und mit ihm regelmäßig beim Tierarzt war.

Quelle: Focus