Eine Autofahrerin quetscht sich in Eile in eine winzige Parklücke. Aus Sorge, der Fahrer des Autos daneben könnte sich ihretwegen aufregen, hinterlässt sie einen Brief...
Gerade beim Parken werden die Nerven von einigen Autofahrern überstrapaziert - vor allem bei der Parkplatzssuche braucht man oft viel Geduld. Doch manchmal bleibt einem nichts anderes übrig, als sich in die engste Parklücke zu drängen - zum Leid vieler anderer Fahrer, die dadurch kaum noch eine Chance haben in ihren Wagen zu steigen, geschweige denn wegzufahren.
Etwas Ähnliches ist einer jungen Frau in den USA passiert. Sie suchte stundenlang nach einer freien Parklücke, drehte zig Runden - konnte aber keine Abstellmöglichkeit finden. Ihr blieb daher nichts anderes übrig, als sich in den engsten freien Platz zu quetschen. So ohne schlechtes Gewissen weggehen, wollte sie dann aber auch nicht. Aus Sorge, der Fahrer des PKW daneben würde sich ihretwegen ärgern, hinterließ sie einen rührenden Brief. Darin stand geschrieben:
"Entschuldigung, dass ich so eng geparkt habe. Ich habe keine größere Parklücke gefunden. Wenn du nicht ausparken kannst, ruf mich an und ich komme runter. Cat." Daneben lag etwas Geld und der Hinweis: "Schöne Feiertage. Der Kaffee geht auf mich."
Faith in humanity restored!
Der Frau, der das zugeparkte Auto gehörte, war sich unsicher, ob sie sich tatsächlich davon einen Kaffee kaufen oder das Geld zurückgeben sollte. Deshalb schrieb sie der rücksichtsvollen Autofahrerin eine SMS.
Kurz darauf kam folgende Antwort: "Du brauchst die fünf Dollar nicht zurückzugeben. Kauf einen Kaffee oder gib sie weiter. Das Jahr 2016 ist fast vorbei und es ist schön, ein bisschen Güte zu zeigen."
Mit dieser Nachricht hatte die Frau nicht gerechnet. Ein vorweihnachtliches Wunder, was ihr und uns bestimmt auch, den Glauben an die Meschheit zurückgibt.
Ganz andere Erfahrungen musste unlängst eine Autofahrer im australischen Sydney machen. Eine unbekannte Person hatte seinen Wagen beim Einparken touchiert. Statt einer Entschuldigung erwartete ihn jedoch eine ganz andere Botschaft...
Quelle: Huffington Post