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Geschmackloses Verbrechen in Australien

Frau erpresst Eltern eines sterbenden Babys!

In Australien hat sich kürzlich ein geschmackloses Verbrechen ereignet. Eine 24-Jährige hat die Eltern eines sterbenden Babys erpresst. Sie sagte, sie habe das Handy mit den letzten Fotos des Kindes gefunden und verlangte 900 Euro.

Perfide Erpressung an trauernde Eltern 

Wie der Stern berichtet, traf die Familie Windross aus Melbourne ein schwerer Schicksalsschlag. Ihr Baby lag im Sterben - und als wäre das nicht schrecklich genug, versuchte eine 24-Jährige das Paar mit einer perfiden Masche zu erpressen.

Die zunächst Unbekannte behauptete, das verloren gegangene Handy der Mutter zu haben. Sie verlangte laut dem Stern 1000 Dollar (etwa 900 Euro). Auf dem Smartphone waren die letzten Fotos des todkranken Babys. Die Eltern hatten zuvor einen Aufruf bei Facebook gestartet, um das Telefon wiederzubekommen.

Über Facebook teilte der Vater mit: „Diese Person schrieb mit die ganze Nacht, während Dee und ich unsere letzten Momente mit Amiyah verbrachten.“ Das Mädchen litt unter einer neurologischen Krankheit und starb noch in ebenjener Nacht.

Vater sucht noch immer verzweifelt nach dem Handy

Einige Tage später konnte die Polizei die Erpresserin identifizieren und nahm sie fest. Zudem bemerkten die Beamten, dass die Frau überhaupt gar nicht im Besitz des Handys war.

Bis heute fehlt von dem Telefon noch immer jede Spur. Wo die letzten Erinnerungen an die kleine Amiyah sind, ist unklar.   Der verzweifelte Vater schrieb bei Facebook: „Mir ist egal wer du bist, gib mir einfach unser Handy wieder. Leg es einfach irgendwo hin und lasse jemanden wissen, wo es ist, sodass wir es wiederhaben können.“

Bleibt zu hoffen, dass die Familie wenigstens die letzten Erinnerungen an ihrer Tochter zurückbekommen.