Auf einem Flug von Hawaii nach New York ereignete sich vergangene Woche ein tragischer Zwischenfall, der den Pilot veranlasste, in San Francisco eine Notlandung einzuleiten. Infolge eines Herzinfarkts verstarb ein langjähriger und äußerst beliebter Flugbegleiter. Die Airline zeigt sich betroffen.
Wie der Newssender CBS SF Bay Area berichtet, ereignete sich kürzlich auf einem Flug von Hawaii nach New York ein tragischer Zwischenfall, der zu einer unplanmäßigen Notlandung in San Francisco führte. Etwa drei Stunden nach dem Start kam es zu einem medizinischen Notfall, bei dem ein Flugbegleiter unerwartet und ganz plötzlich verstarb.
Laut CBS SF Bay Area handelte es sich dabei um Emile Griffith - ein Steward der seit 31 Jahren bei Hawaiian Airlines arbeitete. Während des Fluges sei der Mann plötzlich zusammengebrochen. Der Pilot hatte über das Lautsprechersystem an Bord befindliche Ärzte ausgerufen, um umgehend Wiederbelebungsmaßnahmen einzuleiten. Doch jede Hilfe kam zu spät. Emile verstarb noch über den Wolken, weshalb eine Notlandung eingeleitet werden musste.
Ursache für den plötzlichen Tod soll ein Herzinfarkt gewesen sein, äußert sich ein Sprecher der Fluggesellschaft.
Nach der Landung durften die Passagiere das Flugzeug erst nach zwei Stunden verlassen. Für diese Maßnahme hatte jedoch jeder an Bord Verständnis, heißt es weiter.
„Wir sind zutiefst traurig über den Verlust von Emile Griffith, der während unseres Fluges zwischen Honolulu und New York gestern Abend gestorben ist", so Ann Botticelli, Vizepräsident der Airline. „Wir sind Emiles Kollegen und den guten Samaritern an Bord, die an seiner Seite blieben und umfangreiche medizinische Hilfe leisteten, für immer dankbar. Emile liebte und schätzte seinen Job bei Hawaiian und teilte das immer mit unseren Gästen. Unser Herz ist bei seiner Familie, Freunden und allen, die sich glücklich schätzen, ihn gekannt zu haben. "