Zwei Dutzend Helfer der Freiwilligen Feuerwehr mussten ausrücken, um das Tier zu retten. Gemeinsam mit der Feuerwehr Degerndorf bestiegen die Männer mit dem Bauer das Gerüst. Aufgrund der enormen Höhe wurden alle gesichert, um nicht abzustürzen. Bei der Kuh angekommen, schlossen die Einsatzkräfte die fünf Meter große Lücke. Der Landwirt beruhigte sein Tier. Mit vereinten Kräften konnte das Jungrind nahezu unverletzt von der Brücke zurück zu der Herde geführt werden.
Die Bauarbeiter hatten offenbar das Gerüst aufgestellt, als noch keine Kühe auf der Weide waren und deshalb nicht an eine Absicherung gegen Weidevieh gedacht. Wanderer entdeckten das Tier in der misslichen Lage. Da die Polizei das Rind nicht vom Gerüst bekam, halfen die Feuerwehrleute. Sie bauten der Kuh aus Holz einen Steg.
Quelle: dpa / Freiwillige Feuerwehr Flintsbach am Inn