Man trifft Oma, Opa, Tante oder Onkel, drückt und küsst sich und freut sich, Zeit miteinander verbringen zu können. Im Grunde eine harmlose und alltägliche Situation, die viele nur zu gut kennen. Und genau dieses harmlose "Busseln" wurde dem dreijährigen Baylie-Grey aus Großbritannien zum Verhängnis, wie „Manchster Evening News“ berichtet.
2017 erkrankte der Junge an einer schweren Herpesinfektion, die vermutlich durch den Kuss einer Verwandten ausgelöst worden war. Der Verlauf war derart schwer, dass das Kind zu erblinden drohte. Seine Mutter möchte nun andere Eltern sensibilisieren und vor einer solchen Erkrankung warnen, heißt es weiter.
"Sie sagten mir, dass Baylie erblinden könnte, wenn sich das Virus auf seine Augen ausbreiten würde - ich war absolut verängstigt", verrät Hayley im Interview. Dass der Gesundheitszustand ihres kleinen Sohnes zu kippen drohte, hatte sie erst bemerkt, als sich ein heftiger Ausschlag im Gesicht des Jungen ausbreitete und er sich zunehmend lethargischer verhielt.