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Gute Putzhilfe – aber nicht überall!

Diese Dinge sollten nie mit Essig gereinigt werden

Viele Menschen reinigen in ihrem Haushalt Dinge mit Essig – doch vor bestimmten Objekten und Materialen sollte Halt gemacht werden!

Oxidationsschäden oft irreparabel

Essig gehört zu den Säuren und führt dadurch zur Oxidation von bestimmten Materialien. Solche Schäden sind irreparabel und deswegen sollte besonders darauf geachtet werden, dass man sich die Fähigkeiten von Essig nur bei den richtigen Produkten zu Nutze macht, berichtet besser gesund leben. Verkalkte Stellen werden zum Beispiel ideal mit Essig und Essigreinigern wieder sauber. Doch schon hier beginnt das erste Problem:

Marmorflächen und Steinböden

Marmor besteht aus Kalkgestein. Das bedeutet, dass man Marmoroberflächen wie Fensterbänke, Tischplatten, ganze Bäder oder Möbeloberflächen nie mit Essig reinigen darf! Der Marmor wird sich nicht sofort auflösen, doch die Oberfläche wird stumpf und verliert ihren Glanz. Wenn du Marmor reinigst, dann verwende einen säurefreien Reiniger. Das Gleiche gilt für jegliche Steinflächen mit Kalkanteil.

Silikonfugen und Gummi

Gerade im Bad hilft Essig perfekt gegen Kalkablagerungen. Doch er greift jegliche Dichtung aus Gummi oder Silikon an und entzieht ihnen die Weichmacher. Dadurch werden die Teile brüchig, spröde und hart. Als Ersatz bietet sich Zitronensäure an.

Kupfer

Durch Essig oxidiert Kupfer zu sogenanntem „Grünspan“. Der ist für uns Menschen giftig! Auch wenn man Kupfer nicht unbedingt auf den ersten Blick sieht, befindet es sich doch in jedem Haushalt: Zum Beispiel als Heizspiralen in Kaffeemaschinen und Wasserkochern. Zum Reinigen von Geräten mit Kuper kann ebenfalls Zitronensäure verwendet werden.

Aluminium

Auch Aluminium läuft durch die Reinigung mit Essig unschön an. In diesem Fall ist das aber nicht unbedingt gesundheitsschädlich, sondern betrifft mehr die Optik. Trotzdem sollte man auch hier die Finger von Essig lassen und wiederrum als Alternative auf die Zitronensäure setzen.