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Mogelware sofort erkennen

So kannst du echten Schinken von einem Imitat unterscheiden

Die Lebensmittelindustrie lässt sich so einiges einfallen, um uns an der Nase herumzuführen. Schinkenimitate kannst du durch einen genaueren Blick auf die Verpackung und einige weitere Tricks ganz schnell erkennen.

Echten Schinken erkennen

Kochschinken schmeckt ziemlich lecker. Er macht sich gut als Pizzabelag, auf dem Brot oder im Rührei. Aber ist das überhaupt echter Schinken, den du in deiner Küche verwendest? Um das zu checken, solltest du auf die Rückseite der Packung nachschauen.

Während echter Schinken einen Fleischanteil von rund 95 Prozent hat, liegt er bei günstigen Alternativen nur bei etwa 55 Prozent. Im echten Schinken sind die restlichen 5 Prozent Wasser, Salz und Gewürze. Beim Imitat stecken zusätzlich dazu noch Kartoffelstärke und Bindemittel drin.

Preis spielt eine große Rolle

Ein günstiger Preis deutet meist darauf hin, dass es sich um ein Alternativprodukt handelt. Auch die Wuchsrichtung der Muskulatur ist nur beim echten Schinken erkennbar. Bei Fälschungen verlaufen die Muskelfasern ungeordnet. Im Geschmack merkst du ebenfalls den Unterschied. Das Imitat kaut sich gummiartig. Eine weitere Testmöglichkeit: Nur echter Vorderschinken wölbt sich beim Backen – zum Beispiel auf einer Pizza – nach oben und verbrennt an den Spitzen.