Nachdem Joshua Ferguson als US-Soldat bei einer Explosion ein Bein verloren hat, gestaltet sich sein Leben schwer. Erst durch die Adoption eines ganz besonderen Vierbeiners gewinnt er seinen Lebensmut zurück. Das Duo ist ein unschlagbares Team und berührt mit seiner außergewöhnlichen Geschichte.
Joshua Ferguson aus Tennessee war Jahre lang und aus vollster Überzeugung bei der US-Army, diente für sein Land und ging in seinem Beruf völlig auf. Eines Tages fuhr er mit seinem Fahrzeug über eine improvisierte Sprengkapsel und verlor durch die Explosion sein linkes Bein. Er kehrte er als Veteran nach Hause zurück.
Seit Joshua im Ruhestand ist, versucht er jeden Tag aufs Neue, sich mit seiner neuen Lebenssituation zu arrangieren. Seine Behinderung macht es ihm nicht leicht, den Alltag zu bewältigen und den Optimismus nicht zu verlieren.
Auf diesem schwierigen Weg fand er nun unverhofft einen tierischen Leidensgenossen, der sein Leben von heute auf morgen umgekrempelt und ihm wieder einen Sinn gegeben hat, so Foxnews.com.
Eher zufällig stieß Joshua auf eine Anzeige der örtlichen Tierschutzorganisation „Humane Society of Dickson County". Dort entdeckter er einen kleinen Hund namens Scooter, dem ebenfalls ein schweres Schicksal widerfahren war und der nun auf der Suche nach einem neuen Zuahuse ist. Der Welpe war einige Zeit zuvor mit einem verstümmelten Bein und einer sehr schlechten Verfassung von einem Fischer am Jason Creek in der Nähe von Burns, Tennesse, gefunden worden.
Die Ärzte, die Scooter nach seiner Rettung untersucht haben, vermuten, dass er mit seinem Bein irgendwo feststeckte und gezwungen war, es abzubeißen, um überleben zu können. Um die Gefahr einer tödlichen Infektion zu minimieren, wurde dem Vierbeiner das verbliebene Stück amputiert. Ab diesem Zeitpunkt sollte sich das Leben des tapferen Vierbeiners zum Besseren wenden.
Nachdem das Tier in die Obhut der Organisation gegeben wurde und diese mit Hilfe der Anzeige auf die Suche nach einem neuen, liebevollen Besitzer gingen, wurde Joshua eher zufällig auf das Schicksal des kleinen Hundes aufmerksam.
Sofort war ihm klar, dass er den kleinen Scooter adoptieren wird. Gesagt, getan! Tag täglich erinnert die dreibeinige Fellnase den Veteran nun daran, dass das Leben mit dem Verlust eines Beines durchaus lebenswert ist und oft sogar großen Spaß machen kann.
Außerdem habe alles Schlechte auch etwas Gutes und er sei dankbar darüber, noch am leben zu sein, so Joshua. In Scooter habe er einen Seelenverwandten gefunden, der ihm den Alltag und das Weitermachen in vielerlei Hinsicht einfach mache.
Wenn das Duo spazieren geht, trifft es oft auf Menschen, die den kleinen Rüden unheimlich süß finden und sich über den Welpen tierisch freuen. Wird dann jedoch die Amputation bemerkt, wird er bemitleidet und genau das will sein Herrchen nicht, wie er verrät: „Er ist glücklich, dass du erfreut warst, ihn zu sehen. Bemitleide ihn nicht!“ Der Kleine zeigt ihm jeden Tag, dass man das Leben auch mit einem Bein weniger in vollen Zügen genießen kann!