16 Fehler, die jeder bei Haushaltsgeräten macht
Waschmaschine, Mikrowelle, Geschirrspüler und Co.: Viele unserer Haushaltsgeräte verwenden wir täglich und dennoch teilweise falsch. Diese Bedienfehler machst vielleicht auch du...
Waschmaschine, Mikrowelle, Geschirrspüler und Co.: Viele unserer Haushaltsgeräte verwenden wir täglich und dennoch teilweise falsch. Diese Bedienfehler machst vielleicht auch du...
1. Sollen neue Teller oder Gläser in die Spülmaschine, sollten vorher erst die Etiketten oder Aufkleber entfernt werden, bevor sie eingeräumt werden, sonst kann der Filter verstopfen und die Reinigungskraft lässt nach.
2. Die Spülmaschine immer ordentlich einräumen. Das hilft dabei, dass alles sauber wird. Wenn zum Beispiel das Besteck nicht im vorgesehenen Korb gespült wird, kann es herunterfallen und die Spülarme blockieren.
3. Geschirr und Besteck vorzuspülen ist meist überflüssig. Lediglich grobe Essensreste solltest du entfernen, bevor du dein Geschirr in die Spülmaschine stellst. So beugst du einer Verstopfung der Maschine vor.
3. Ist das Wasser in deiner Region zu hart, reicht das Regeneriersalz in den praktischen Multi-Tabs meist nicht aus. Dann solltest du den Salzbehälter zusätzlich befüllen. Aber Vorsicht vor zu viel Salz: Das kann zu milchigen Rückständen auf Gläsern führen. Den Härtegrad des Wassers kannst du beim Wasserwerk in Erfahrung bringen.
4. Zu heiß solltest du nicht spülen, denn das verbraucht unnötig Strom und ist obendrein nicht gut für die Umwelt. An den meisten Geschirrspülern gibt es einen Eco-Modus, der bei normalen Verschmutzungen vollkommen ausreichend ist. Ab und zu solltest du die Maschine aber mit 60 Grad oder höher laufen lassen, damit sich keine Bakterien, Fett und Kalk festsetzen.
1. Auch wenn dir Arbeits- oder Abstellfläche fehlt, solltest du dennoch nichts auf die Waschmaschine legen. Vor allem keine schweren Sachen. Die zusätzliche Last kann das Gehäuse und das Innenleben der Maschine sonst während des Schleudervorgangs beschädigen.
2. Genau wie bei der Spülmaschine solltest du auch die Waschmaschine nicht zu heiß laufen lassen. Bei 30 bis 40 Grad wird die meiste Wäsche ausreichend sauber und du sparst obendrein Strom. Nur bei stark verschmutzter Kleidung wie zum Beispiel Babysachen, Unterwäsche oder Handtücher empfiehlt sich ein heißeres Waschprogramm.
3. Das Umweltbundesamt empfiehlt, einmal im Monat bei 60 Grad mit einem bleichmittelhaltigen Vollwaschmittel-Pulver zu waschen – vor allem dann, wenn du sonst nur flüssige Waschmittel verwendest. Dadurch können sich nämlich sonst Mikroorganismen in der Maschine bilden und die lassen das Gerät irgendwann übel riechen. Bleichmittelhaltige Waschmittel sollten aber nicht zu häufig verwendet werden, weil sie Gummi und Kunststoffe angreifen.
1. Sauge nicht zu großen Schmutz auf, denn das kann das Rohr verstopfen und die Saugkraft des Geräts verringern. Besser ist es, wenn du groben Dreck mit einem Besen beseitigst. Damit schonst du deinen Staubsauger.
2. Deine Mikrowelle solltest du regelmäßig reinigen. Verkrustete Essensreste sind nicht nur unhygienisch – sie können auch die Leistung der Mikrowelle beeinflussen und das Gerät auf Dauer beschädigen.
1. Stelle deinen Kühlschrank strategisch richtig in deiner Küche auf, damit er nicht übermäßig viel Energie braucht. Er sollte immer genügend Abstand zur Wand und zu anderen Geräten, die Wärme abgeben, haben. Dann kann er ideal kühlen.
2. Wenn vom Essen etwas übrig bleibt, stell die Reste nicht warm in den Kühlschrank, sondern warte, bis die Speisen abgekühlt sind. Sonst verändert es die Temperatur des Geräts und der Kühlschrank muss viel Energie aufwenden, um seine „Normaltemperatur“ wieder zu erreichen.
3. Feuchte Lebensmittel haben im Kühlschrank nichts verloren. Legen wir den Salatkopf nach dem Waschen wieder in den Kühlschrank, können sich sehr schnell Schimmel und Keime bilden. Deshalb lieber vorher gründlich abtupfen.
4. Nicht alle Lebensmittel gehören in den Kühlschrank. Manche werden durch die kalte Lagerung auch schneller schlecht. Dazu gehören zum Beispiel Tomaten, Brot, Knoblauch und Zwiebeln.
5. Der Kühlschrank sollte nicht überfüllt werden, damit die Luft noch ausreichend zirkulieren kann. Aber wenn nichts drin ist, ist das auch nicht gut. Denn beim Öffnen entweicht dann auf einmal zu viel kalte Luft und der Kühlschrank braucht mehr Energie, um die richtige Temperatur wieder zu erreichen.
6. Stelle die Milch nicht in die Tür des Kühlschranks. Du bewahrst sie besser weit unten im Gerät auf, denn die Temperaturschwankung ist in der Tür am größten und die Milch wird so schneller schlecht.
Quelle: Techbook