Doch wie erkennt man die gefälschten Scheine? Die Bundesbank erklärt, dass sie sich immer nach dem Prinzip „Fühlen-Sehen-Kippen“ überprüfen lassen. Hologramme, Wasserzeichen und Glanzstreifen im Geldschein sind stets zu beachten.
Die Vorderseite von echten Banknoten ziert Teile des Druckbildes. Diese sind etwas erhaben und können gefühlt werden. Bei der ersten Euro-Serie ist das der Schriftzug „BCE ECB EZB EKT EKP“ am oberen Rand. Die Kombination wurde mit der neuen Europaserie mit „BCE ECB EЦБ EZB EKP EKT EKB BĊE EBC“ erweitert. Zusätzlich gibt es Striche am rechten und linken Rand.
Wer kennt es nicht: Hält man eine echte Banknote gegen das Licht, ist das Wasserzeichen im unbedruckten Bereich als S
chattenbild zu sehen. Im oberen Bereich des Hologrammstreifens befindet sich bei der Europaserie außerdem ein transparentes Fenster, durch das das Porträt der Frauenfigur „Europa“ zu erkennen ist.
Kippt man Euro-Geldscheine, verändern sich die Elemente der Hologramme. Außerdem kann man dabei vielen Banknoten auf der Rückseite der ersten Serie auch einen Farbwechsel der rechten Wertzahl von Rot nach Grün erkennen. Neue Banknoten weisen auch auf der Vorderseite links die sogenannte Smaragdzahl auf: Beim Kippen „wandert“ ein heller Balken auf- beziehungsweise abwärts und die Farbe verändert sich.