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Dutt, flechten, Zopf oder offen?

Die besten Schlaffrisuren

Wer am Abend die richtige Schlaffrisur wählt, kann morgens länger liegen bleiben und schont gleichzeitig strapazierte Spitzen...

Wer die richtige Frisur wählt, kann morgens länger liegen bleiben!

Die meisten von uns stehen morgens auf und sehen aus wie ein Wischmob. Da stehen die Haare oft in alle Richtungen ab und man braucht Haarspray, Bürste, Haargummis oder sogar einen frisch gewaschenen Schopf, um sauber und ordentlich durch den Tag zu kommen. Wer will schon aussehen, wie ein verfliztes Schaf?

Um sich diesen Stress zu sparen und vor allem aber morgens weniger Zeit im Badezimmer zu benötigen, gibt es einen ganz cleveren Tipp: Schlaffrisuren.

Dutt

Die Spitzen sind die mit Abstand empfindlichste Stelle der Haare. Je länger die Haare, desto splissanfälliger sind sie. Wer seine Spitzen schonen will, der sollte sich vor dem Schlafen einen Dutt machen. Denn beim Dutt werden sie im "Haarknoten" eingeschlossen und liegen nicht auf dem Kissen, kleben am Rücken oder Nacken fest, wo sie durch das nächtliche Wälzen aufgerieben werden können.

Wer sich einen Schlaf-Dutt machen möchte, der sollte ein paar Dinge beachten:

  • Der Dutt muss hoch sitzen.
  • Nicht im Nacken, nicht mittig am Hinterkopf.
  • Locker zusammenbinden.
  • Haargummi ohne Metallverschluss verwenden.
  • Morgens einfach den Dutt öffnen, Haare über Kopf schütteln und die Wellen mit Haarspray festigen.

Flechten?

Flechtfrisuren sind unter Haarliebhabern die Schlaffrisur Nr.1. Warum?
Die Antwort ist einfach: Die Spitzen werden nicht gequetscht und können abbrechen, durch unterschiedlich dicke Zöpfe hat man unterschiedlich ausgeprägte Wellen auf dem Kopf und damit ordentlich Volumen. Wichtig bei Flechtfrisuren: Zöpfe nicht zu fest zusammenbinden!

Ansonsten gilt: Wer Locken liebt, der sollte sich einfach mehrere kleine Zöpfe ins Haar flechten. Für den etwas natürlicheren Look flechtet man sich unterschiedlich dicke Zöpfe auf den Schopf und wer keine Lust auf Wellen und abstehende Härchen hat, der flechtet sich über Nacht einfach einen großen, lockeren Zopf.

Offenes Haar

Wer seine Spitzen nicht schädigen will, der beachte folgendes:

Kissenbezüge aus Baumwollfasern meiden. Denn die sind meist leicht aufgeraut, wodurch sich die Haare über Nacht aufreiben und die Haare so schneller brechen können. Ein Bezug aus Seide weicher und schont somit die Haare.

Wer am Morgen danach keine Lust auf Knoten, verfilzte Strähnen und stundenlanges Kämen mit hunderten ausgerissenen Haaren hat, der sollte sich vor dem Schlafen gehen Ölspray, Spitzen-Fluid oder ähnliche Pflegesprays ins Haar einarbeiten.
So blieben die Haare geschmeidig und werden über Nacht sogar nicht gepflegt.