Foto führt zur korrekten Diagnose eines Babys
Weil der kleine Jake eine scheinbar gelähmte Gesichtshälfte hat, glaubt eine Mutter aus Großbritannien an einen Schlaganfall. Sie macht ein Foto – und bekommt dadurch die richtige Diagnose.
Weil der kleine Jake eine scheinbar gelähmte Gesichtshälfte hat, glaubt eine Mutter aus Großbritannien an einen Schlaganfall. Sie macht ein Foto – und bekommt dadurch die richtige Diagnose.
Der kleine Sohn von Chloe Storer aus Großbritannien wird fünf Wochen zu früh auf die Welt geholt, weil er in der 30. Schwangerschaftswoche einfach aufhörte zu wachsen. Auch nach seiner Geburt musste Jake immer wieder ins Krankenhaus und viele Gen-Tests über sich ergehen lassen.
Mit 16 Monaten machte Chloe eine schreckliche Entdeckung. Die rechte Gesichtshälfte ihres Kindes sah plötzlich aus wie gelähmt. Die Mutter machte sich Sorgen, er könnte einen Schlaganfall erlitten haben. Sie knipste ein Bild und ging damit zum Arzt, das berichtete das Frauenmagazin Brigitte. Durch das Foto kamen die Mediziner dann endlich auf die richtige Diagnose. Es handelte sich dabei um die Mikroduplikation 1q21.1 – eine seltene Chromosomenstörung von der weltweit nur 200 Fälle bekannt sind. Chloe versucht nun, mit anderen Betroffenen Kontakt aufzunehmen, um mehr über die Erkrankung zu erfahren.