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Besitzerin erwartet saftige Rechnung

Feuerwehr muss Dackel dreimal am selben Ort retten

Ganze drei Mal hat sich ein Dackel in den selben Dachsbau verirrt und musste von der Feuerwehr gerettet werden. Jetzt muss sich die Besitzerin des Tieres auf eine saftige Rechnung gefasst machen. Die Einsatzkräfte werfen ihr Fahrlässigkeit vor.

Sogar ein Bagger musste anrücken

Drei Mal ist einmal zu viel – das dachten sich zumindest die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr von Weilheim in Oberbayern. Zwei Mal mussten sie den ausgebüxten Hund schon aus einem Dachsbau befreien. Jetzt hatte sich das Tier schon wieder in das gleiche Erdloch verirrt.

„Das Bellen des Dackels war leise, jedoch immer wieder an einer anderen Stelle wahrzunehmen“, schildert der stellvertretende Kommandant Stefan Herbst den Einsatz. Schließlich musste sogar ein Bagger anrücken und Teile des rund 100 Quadratmeter großen Dachsbaus ausheben. Mehrere Stunden waren die Feuerwehrleute beschäftigt, bis sie den Vierbeiner wohlbehalten bergen konnten.

Rechnung über mindestens 1000 Rechnung

Die Besitzerin des Hundes muss sich jetzt auf eine saftige Rechnung gefasst machen. Normalerweise seien Tierrettungen zwar kostenlos, der Halterin des Dackels werde nach dem dritten Einsatz der selben Art jetzt allerdings Fahrlässigkeit vorgeworfen, erklärt der stellvertretende Feuerwehrkommandant.

Mindestens 1000 Euro darf das Frauchen also nun bezahlen. Auch der Baggereinsatz werde in Rechnung gestellt.

Quelle: Frauenzimmer