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Passagiermaschine muss auf halber Strecke notlanden

Airbus-Notlandung: Pilot erleidet Herzinfarkt an Bord und stirbt

Ein Albtraum für jeden Passagier: Während eines Flugs von Moskau ans Schwarze Meer erleidet ein Pilot einen Herzinfarkt. Die Notlandung des Airbus wird eingeleitet, doch jede Hilfe kommt zu spät.

Co-Pilot bricht in Cockpit zusammen

Der schreckliche Zwischenfall ereignete sich vergangenen Sonntag auf einem Flug der Aeroflot von Moskau-Scheremetjewo nach Anapa. Der Airbus A320 hatte knapp die Hälfte der Flugstrecke von 1200 Kilometer zurückgelegt, als sich der Copilot unwohl fühlte, berichtete der Stern. 

Der Gesundheitszustand des Ersten Offiziers habe sich laut der Website „Aviation Herald“  rapide verschlechtert. Die Crew entschied sich daraufhin die Reiseroute nicht weiter fortzusetzen, sondern den nächsten Flughafen anzufliegen. Während des Anflugs brach der Kapitän zusammen und zeigte laut Stern keinerlei Lebenszeichen mehr.

Passagiermaschine notgelandet

Der Flug, der mit fünf Stunden Verspätung am Morgen gestartet war, wurde nach einer knappen Stunde Flugzeit zunächst in Rostow beendet. Nach der Landung wurde der Erste Offizier von Rettungssanitätern untersucht, doch er verstarb noch im Rettungswagen an dem zuvor erlittenen Herzinfarkt.

Die Fluggesellschaft sorgte für eine Ersatz-Crew, die die Maschine nach drei Stunden Verspätung, an ihr Ziel Anapa, eine russische Stadt östlich der Halbinsel Krim, flog.