Der heiße Sommer hinterlässt Spuren. Die Kartoffelernte ist in diesem Jahr viel schlechter ausgefallen. Aufgrund des geringen Ertrags steigen die Preise für Chips und Pommes.
Die Hitze und Dürre in diesem Sommer hat dem Gemüse zugesetzt. Die Kartoffelernte ist viel schlechter ausgefallen, als erwartet. Aufgrund dessen steigen nun die Preise für die Knolle und das hat Folgen für den Verbraucher, denn auch Chips und Pommes werden teurer.
Wie der Marktführer für Kartoffelchips (Chio Chips, Funny Frisch), Intersnack gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe mitteilt, ist die Kartoffelernte durch den Rekordsommer geringer ausgefallen. Zudem würden weniger Knollen als sonst den Qualitätsstandards entsprechen. Bis zu 40 Prozent der Kartoffeln von den Vertragsbauern würden fehlen und müssten nun teuer zugekauft werden.
Durch die Ernteeinbußen sind die Preise für Kartoffeln fast um die Hälfte, im Gegensatz zum letzten Jahr, gestiegen und das Unternehmen müsse somit einen höheren Preis für Chips verlangen. Ähnlich dürfte es sich bei Pommes und Kartoffelpüree verhalten.
Laut dem Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie (BOGK) wurde im Hinblick auf die Erntemenge dieses Jahr, mit 8,7 Millionen Tonnen, ein „historischer Tiefstand“ erreicht.