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Lieferjunge wird zum Held

Frau lässt Essen liefern – damit der Kurier eine Spinne beseitigt

Aus Angst vor einer Spinne ist eine Frau aus Großbritannien auf eine ungewöhnliche Idee gekommen: Sie bestellte sich Essen, damit der Lieferdienst das unheimliche Krabbeltier tötet. Ein Foto auf Twitter zeigt die ungewöhnliche Rettungsaktion.

Ungewöhnliche Eliminierungsaktion einer Spinne

Spinnen - die unheimlichen Krabbler haben der ein – oder anderen Frau schon ganz schöne Schrecksekunden eingejagt. Doch das Entfernen der Achtbeiner kostet fiel Überwindung, die die meisten nicht aufbringen können.

Wie das Portal „Buzzfeed“ berichtet, hatte Demi Sweeney aus Großbritannien höllische Angst vor dem ungebetenen Gast in ihrer Wohnung. Um die Spinne nicht selbst entfernen zu müssen, bestellte sie sich im Internet Essen und hoffte auf den Kurierfahrer, der den Achtbeiner bestimmt entfernen würde.

Dem Bericht zufolge kam die Britin allerdings nicht alleine auf die Idee. Sie schrieb zuvor mehrere Freunde und Bekannte an und bat um Hilfe. Einer ihrer Kontakte hatte schließlich die rettende Idee mit dem Lieferdienst.   

Kurierfahrer wird zum Held

Fest entschlossen schrieb Sweeney einen Lieferdienst an: „Hallo, es mag dumm klingen, aber es ist eine ernstgemeinte Frage. Ich habe eine große Spinnenphobie, da ist eine im Flur unseres Hauses neben der Tür – falls ich Essen bei Deliveroo bestelle, ist es dann möglich, dass der Fahrer sie beseitigen könnte?“

Das Unternehmen zeigte sich amüsiert und antwortete: „Du kannst Deinen Wunsch gerne bei den Anmerkungen deiner Bestellung reinschreiben. „Es könnte jedoch sein, dass unser Fahrer noch mehr Angst vor Spinnen hat als Du …“, fügten sie hinzu. Die Britin ging das Risiko ein und orderte ihr Essen.

20 Minuten später war ihr persönlicher Retter vor Ort, der sich jedoch auch vor Spinnen ekelte. Seiner Kundin zuliebe bewaffnete er sich aber dennoch mit Künchenpapier und entsorgte das Krabbeltier in der Toilette.

Den mutigen Einsatz postete die junge Frau auf Twitter und bedankte sich bei dem Lieferdienst.

Quelle: Welt