Mann stirbt nach Croissant-Wettessen
Der ehemalige Weltklasse-Boxer Mario Melo ist bei einem Croissant-Wettessen in Argentinien ums Leben gekommen.
Der ehemalige Weltklasse-Boxer Mario Melo ist bei einem Croissant-Wettessen in Argentinien ums Leben gekommen.
Die Veranstaltung fand in Pinamar, in der Nähe der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires, statt. Wie der Stern berichtet, brach der 56-jährige Ex-Boxer Mario Melo plötzlich unter Luftmangel zusammen, als er an dem Croissant-Wettbewerb teilnahm. Ziel des Events sei es gewesen, so viele Blätterteig-Teilchen wie möglich in einer Minute zu essen. Das Wettessen wurde live im Fernsehen übertragen.
Melo verdrückte gerade das dritte Croissant hintereinander, als er plötzlich zusammenbrach. Seine Schwester erzählte später, sie habe gesehen, wie ihr Bruder nach Luft gerungen habe, aber sie hätte zunächst für einen Scherz gehalten. Wie die argentinische Tageszeitung "La Nación" berichtet, hätten ein Feuerwehrmann und Arzt vor Ort den Notfall erkannt und versucht, ein Stück des Croissants aus seinem Hals zu entfernen.
Danach eintreffende Notärzte brachten Melo in ein Krankenhaus in der Nähe von Buenos Aires. Dort verstarb er wenig später, wie ein Sprecher des Krankenhauses bestätigte.
Ob der ehemalige Weltklasse-Boxer aber tatsächlich an dem Croissant erstickt ist, ist noch nicht geklärt. Nach übereinstimmenden Medienberichten war Melo zuckerkrank. Nun wird geklärt, ob eine Versperrung der Atemwege oder Diabetes zum Tod geführt hat.