Im Herbst und Winter sterben über 90 Prozent der Käfer durch die Kälte. Doch durch den vergangenen, eher milderen, Winter überlebten bis zu 90 Prozent der Krabbeltiere. Das zeigt unter anderem eine Untersuchung im Raum Bonn.
Im Zusammenhang mit der Wetterlage des letzten Jahres steht auch die Ausbreitung eines Pilzes unter der Baumrinde. Der lebt normalerweise unter der Baumrinde im Feuchten und bekämpft den Borkenkäfer auf natürliche Art. Inzwischen werden diese Bereiche der Bäume aber nicht mehr richtig feucht, ein Problem, welches besonders die Fichten betrifft. Dadurch findet der Pilz als natürliche Schädlingsbekämpfung keinen Nährboden mehr.