Auch die Buche nehme derzeit erheblichen Schaden und sterbe in den trockeneren Regionen von Hessen flächig ab, heißt es bei der dpa. „Im Hessischen Ried um Mörfelden und Rüsselsheim lösen sich die Wälder auf“, berichtete der Verband. Zugleich erneuerte er seine Forderungen nach finanzieller Hilfe. „Viele Waldeigentümer sind zahlungsunfähig und nicht mehr in der Lage, ihren Wald zu erhalten“, sagte Präsident Michael Freiherr von der Tann.
Sie seien durch Folgen des Klimawandels und Witterungsextreme „in diese Situation geraten und kommen aus eigener Kraft nicht mehr aus der Notlage heraus“. Der Verband vertritt die Interessen der kommunalen und privaten Waldbesitzer im Land. Ein Viertel der hessischen Wälder ist in Privatbesitz.