Gegenüber dem Trierischen Volksfreund erklärt Bert Engel: „Ich fahre überall nicht schneller als erlaubt und habe deshalb kein Problem mit Blitzern. Aber über diese Aktion der Stadt habe ich mich geärgert. Die Mitarbeiter hätten das Radargerät 50 Meter davor oder dahinter aufstellen können, aber nicht direkt daneben.“
Viele Facebook-Nutzer schließen sich der Meinung von Engel an und zeigen sich schockiert. „Unglaublich, mir fehlen die Worte“, schreibt ein User. Ein weiterer kommentiert: „Wie unverschämt. Als ob die Straße nicht lang genug wäre, um den Blitzer an einer anderen Stelle aufzustellen.“
Viele kritisieren die Stadt für die unangemessene Tempokontrolle: „Die blitzen da nicht, um irgendwelche Unfälle zu verhindern. Das ist einfach ‘ne schnurgerade Straße, da lässt sich eben Geld verdienen!“
Andere reagieren hingegen mit Unverständnis auf den Facebook-Beitrag von Bert Engel: „Der Unfall ist auf den Gleisen passiert, was genau hat das mit dem Blitzer und Geschmacklosigkeit zu tun?“, schreibt eine Nutzerin. Ein anderer merkt an: „Vielleicht eine gute Möglichkeit, auf die Gefahren bei überhöhter Geschwindigkeit aufmerksam zu machen. Auch wenn es möglicherweise aus dem Zusammenhang gerissen wurde, aber wer hier noch zu schnell fährt, DER ist pietätlos.“