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Extreme Kälte in Rheinland-Pfalz

Ab dieser Temperatur streiken Blitzer

Die extreme Kälte macht auch den Blitzern zu schaffen. Ab einer bestimmten Temperatur, funktioniert die Radarfalle nicht mehr. Doch wer glaubt jetzt ungehemmt aufs Gas treten zu können, der hat sich zu früh gefreut...

Kälte hinterlässt ihre Spuren

Bei den eisigen Temperaturen, die derzeit in Rheinland-Pfalz herrschen, geben selbst manche stationäre Radarfallen der Polizei den Geist auf. Wie das Portal radarwarnertest.de berichtet, können einige Messgeräte bei strengem Frost nicht benutzt werden. „Nicht alle Verkehrsüberwachungsanlagen sind bei strengem Frost für die Durchführung amtlicher Geschwindigkeitsmessungen zugelassen“, erklärt Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht im Bereich Verkehrsrecht Christian Demuth.

Schutz der Elektronik

„Ja, es stimmt, bei Temperaturen im zweistelligen Minusbereich schalten sich die Geräte ab“, erklärt Kristina Räß, Pressesprecherin der Polizei gegenüber dem Portal RuhrNachrichten.de. Die meisten der gängigen Blitzer-Geräte, wie der ProVida 2000 schalten sich bei einer Temperatur von minus 10 Grad automatisch ab, einige trotzen auch eisigen minus 20 Grad.

Auch wenn das für Autofahrer erst mal erfreulich klingen mag, bei solchen niedrigen Temperaturen sollte in jedem Fall der Fuß vom Gas genommen werden, um sich selbst und andere Straßenteilnehmer nicht zu gefährden. Des Weiteren haben es viele Blitzer, die fest in Fahrzeugen verbaut sind ausreichend warm und sind entsprechend funktionstüchtig, erklärte ein Polizeisprecher.

Quelle: radarwarner-test.de / ruhrnachrichten.de / nordbayern.de