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So bist du rechtlich auf der sicheren Seite

Radarwarner und Blitzer-Apps im Auto: Erlaubt oder illegal?

Wenn es im Straßenverkehr blitzt, wird es nicht selten richtig teuer. Millionen Autofahrer wissen, wie es sich anfühlt, wenn der Tritt auf die Bremse schon zu spät kommt und einen die Radarfalle erwischt. Zum Glück gibt es Blitzer-Apps & Co. – aber darf man die überhaupt im Auto verwenden?

Radarwarner sind illegal

Eigentlich ist so ein Helferlein, das vor Blitzern warnt, doch eine richtig feine Sache. Die Geräte spüren die Strahlen von Messgeräten auf und informieren dann den Fahrer. Allerdings darf ein reiner Blitzerwarner von Autofahrern rechtlich gar nicht verwendet werden. Diese Teile könnten nämlich die Messung stören.

Wer sie im Auto benutzt oder betriebsbereit mitführt, handelt somit illegal. Bei einer Kontrolle wird der Warner beschlagnahmt und vielleicht sogar zerstört. Obendrauf gibt es ein Bußgeld in Höhe von 75 Euro und einen Punkt in Flensburg.

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Andere Regel für Beifahrer

Auch bestimmte Apps auf dem Smartphone (oder sogar das Navi) weiß oft ganz genau, wo der nächste stationäre Blitzer lauert. Aber auch sie dürfen Autofahrer nicht vor Radarfallen warnen.

Diese Anwenudungen sind zwar nicht illegal, dürfen aber nicht am Steuer verwendet werden. Auch hier droht ein Bußgeld plus Punkt in Flensburg.

Ein Schlupfloch gibt es hier aber: Wenn der Beifahrer ein legales Gerät oder eine Blitzer-App verwendet, kann er nicht belangt werden. Wenn der Fahrer darüber dann auch noch nachweislich nicht Bescheid weiß, gibt es auch für ihn keine Strafe.

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