Von Umzugshelfern ausgeraubt
Der Start in ein neues Leben samt einer neuen Wohnung wurde für eine junge, britische Familie zum absoluten Albtraum.
Der Start in ein neues Leben samt einer neuen Wohnung wurde für eine junge, britische Familie zum absoluten Albtraum.
Gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter Ariyah planten Becky Szenk und ihr Verlobter Mark Higgins in eine neue, größere Wohnung 13 Kilometer entfernt von ihrem bisherigen Wohnort zu ziehen.
In einer Facebook-Gruppe fand die kleine Familie schnell einige freiwillige Helfer, die beim Kisten schleppen helfen wollten. Die Männer hatten offenbar schon öfter bei Umzügen mitangepackt und einige positive Rückmeldungen auf dem sozialen Netzwerk erhalten. Becky und Mark hatten also keine Bedenken, die Helfertruppe anzuheuern.
Am Tag des Umzugs hatte das Paar bereits all seine Möbel, Kleidungsstücke und jeglichen Inventar ordentlich in Kisten verpackt und beschriftet, als die Helfer vor Ort eintrafen.
Binnen einer Stunde war die alte Wohnung der Familie ausgeräumt und ihre Sachen (so dachten sie) auf dem Weg zur neuen Bleibe. Dort kam der Sprinter mit dem Hab und Gut von Becky und Mark aber niemals an.
Die vermeintlichen Helfer entpuppten sich als dreiste Diebesbande, die sich mit allen Sachen des jungen Paares aus dem Staub gemacht hatte. Becky und Mark hatten keine Chance sie ausfindig zu machen – alle Maßnahmen brachten kein Ergebnis oder verliefen im Sande. So saßen sie mit ihrer kleinen Tochter Ariyah zwar in einer nagelneuen Wohnung – allerdings ohne Kleider, ohne Betten, ohne Küche & Co.
Schnell wurde die Geschichte der Familie in den sozialen Netzwerken bekannt. Sofort zeigten sich viele Menschen hilfsbereit und begannen zu spenden. Binnen kurzer Zeit konnten Becky und Mark den finanziellen Schaden auffangen und zumindest das Nötigste an Mobiliar neu kaufen.
Auf geliebte Dinge ohne materiellen, jedoch mit hohem emotionalem Wert, werden sie wohl aber für immer verzichten müssen.
Quelle: Huffington Post