Lange Zeit galt das Image des italienischen Pasta-Herstellers als angeschlagen. Dafür sorgte eigens der Urenkel des Firmengründers. In einem Interview mit der italienischen Zeitung „La Repubblica“ hatte Guido Barilla vor Jahren geäußert, dass er keine Homosexuellen in einer Barilla-Werbung sehen wolle, berichtet der "Express". Dies entspräche nicht dem klassischen Familienbild aus Vater, Mutter und Kind. Wem das nicht passe, der könne gerne andere Nudeln essen. „Man kann nicht immer jedem gefallen“, wurde der Nudel-Unternehmer damals zitiert.
Mit seinen Äußerungen sorgte er für Empörung und rief einen Shitstorm auf den Plan, in den sich sogar Politiker einschalteten und der bis heute noch das Image der Firma belastet.
Bereits 2016 versuchte der Teigwaren-Hersteller seinen Ruf wieder aufzubessern, indem er eine US-amerikanische beliebte lesbische Youtuberin zum „Pasta-Girl“ kürte, berichtet der „Express“. Der nächste Schritt folgte nun mit den pinken Verpackungen.