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Philippinen: Lapu-Lapu

Baby in Plastiktüte ausgesetzt – Müllmänner hören wimmern!

In der philippinischen Stadt Lapu-Lapu City waren Müllmänner gerade dabei den Abfall zu entsorgen. Plötzlich hörten sie aus einer Plastiktüte ein leises Wimmern - ein kleines Baby kam zum Vorschein.

Neugeborenes in Plastiktüte ausgesetzt 

Müllmänner gingen in der philippinischen Stadt Lapu-Lapu City ihrer Arbeit nach. Plötzlich wurden sie auf einen Rucksack aufmerksam, der an einem Zaun hing. Gerade als sie ihn entsorgen wollten, hörten sie ein leises Wimmern. Sie öffneten die darin steckende Plastiktüte und entdeckten ein kleines Baby. Es war kaum noch bei Bewusstsein und völlig geschwächt. Die Arbeiter brachten das Neugeborene sofort in eine Klinik.

Wenige Tage später erholte sich der kleine Junge in dem Krankenhaus und entwickelte sich prächtig. Laut der Bildzeitung soll es sogar schon einige Adoptions-Anfragen geben.

Polizei schätzt Mutter zwischen 12 und 16 Jahre alt!

Die Polizei nahm die Ermittlungen auf. Neben dem Fundort entdeckten sie eine blutige Hose. Außerdem befand sich in dem Rucksack eine Mädchen-Schuluniform. Laut den Beamten ergaben sich Hinweise, dass die Mutter des Kindes erst 12 bis 16 Jahre alt gewesen sein muss.