Der Pressesprecher des Zoos Harald Knitte sagte gegenüber der Stuttgarter Nachrichten, dass ihm nie zu Ohren gekommen sei, dass der Pfau aggressiv auf Besucher reagiert habe. Außerdem sei er überrascht, dass der Vorfall plötzlich so viel Aufmerksam bekomme, da sich das Unglück bereits im Juli ereignet hätte.
"Wenn sich ein Pfau bedrängt fühlt und hinter sich keine Ausweichmöglichkeit sieht, kann es sein, dass er die Flucht nach vorne ergreift", fügt er hinzu. Daher sollten Eltern mit ihren Kindern unbedingt auf den ausgewiesenen Wegen bleiben.
Die Eltern würden nun Schmerzensgeld fordern. Die Versicherung des Zoos prüfe laut dem Bericht derzeit den Sachverhalt.