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Schockierender Vorfall in Indien

Totgeglaubter Junge erwacht auf dem Weg zu eigener Bestattung

Kumar Marewad wurden nach einem Unfall keine Überlebenschancen von den Ärzten ausgerechnet. Nachdem die lebenserhaltenden Geräte im Krankenhaus abgeschaltet worden waren, erlebte die Familie des Teenagers allerdings eine schockierende Überraschung.

Familie wollte zu Hause Abschied nehmen

Der 17-jährige Inder Kumar Marewad wurde von einem Hund angefallen und schwer verletzt. Im Krankenhaus rechneten die Ärzte dem jungen Mann keine Überlebenschancen aus. Also entschloss sich Kumars Familie schweren Herzens dazu, die lebenserhaltenden Maschinen abschalten zu lassen, um den Teenager zu bestatten.

Sharanappa Naikar, der Schwager des 17-Jährigen, erklärte gegenüber der Times of India: „Wir haben uns dazu entschieden ihn nach Hause zu holen, als die Ärzte sagten, dass er keine Chance mehr hätte. Wir wollten dann Abschied nehmen.“

Plötzliche Lebenszeichen

Auf dem Weg zu Kumars Bestattung geschah dann jedoch das Unfassbare: Der Teenager gab plötzlich wieder Lebenszeichen von sich. Er öffnete die Augen und begann schnell zu atmen. Auch seine Arme und Beine konnte er bewegen.

Sofort brachte die Familie den 17-Jährigen zurück ins Krankenhaus, wo auch die Ärzte zunächst vor einem Rätsel standen.

Dr. Mahesh Neelakhantannavar zur Times of India: „Kumar wurde wieder an ein Beatmungsgerät angeschlossen. Wir sind uns nun sicher, dass er unter einer Enzephalitis, einer Entzündung des Gehirns leidet, als Folge des Hundebisses.“ Es besteht große Hoffnung, dass sich der Teenager wieder vollständig erholen wird.

Quelle: Metro UK