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Der Vierbeiner wurde sofort operiert

Arzt glaubt Hund hat Krebs - doch bei der OP macht er einen anderen Fund

Als die Besitzer Hündin Maisy zu dem Tierarzt Nick Blackburn in der britischen Kleinstadt Wakefield bringen, ist dessen Diagnose schnell klar: Der Vierbeiner hat Krebs. Doch während der OP macht der Doktor einen erstaunlichen Fund – im Magen des Tieres befanden sich vier unverdaute Kuscheltiere.

Überraschende Erkenntnis

Nach einer Röntgenaufnahme hatte der Mediziner einen außergewöhnlich vollen Magen sowie ein mögliches Geschwür auf der Milz der Hündin festgestellt, berichtet der Sender BBC.

Doch als Maisy von Blackburn operiert wurde, um die krebsverseuchte Milz zu entfernen, entdeckte er, was die wahre Ursache für ihre Beschwerden war: In dem Magen des Vierbeiners fand er gleich vier Kuscheltiere.

"Mit so etwas haben wir wirklich nicht gerechnet"

“Wir wissen ja alle, dass Hunde gerne auf allen möglichen Dingen herumkauen”, sagte Blackburn der BBC, “doch gleich vier ganze Teddybären zu verschlingen, das ist schon eine außerordentliche Leistung.” 

Inzwischen habe Maisy sich gut von ihrer Operation erholt, berichtet der Mediziner. Außerdem zeige die Hündin keinerlei Anzeichen einer Krebserkrankung.

Maisys Besitzerin klärt die Herkunft der Kuscheltiere auf

Jane Dickinson, das Frauchen von Maisy, erzählte der BBC, wie die Kuscheltiere in den Bauch ihres Haustiers gelangen konnten. "Sie stiehlt immer wieder die Spielzeuge meines Chihuahuas und spielt damit. Ich habe aber nie gesehen, dass sie diese so zerkaut."

Auch das Essverhalten von Maisy sei stets normal gewesen. “Als sie operiert wurde, hatte ich Angst, dass sie es nicht schafft”, sagte Dickinson der BBC. “Doch jetzt freut sie sich wieder am Leben – es ist, als ob sie ihre Jugend wiedererlangt hat.”

Quelle: Huffington Post / Fokus